Was ist 2019 passiert?

Vieles – aber auch zu wenig. Die gute Nachricht, wir hätten endlich nach langer Suche ein Haus, muss leider noch ausbleiben. Trotzdem sind wir zuversichtlich. Es ist kein Geheimnis, dass die Marktlage in puncto Immobilien angespannt ist. Es ergeben sich aber immer wieder Chancen, so auch bei den drei Objekten, die wir seit Anfang 2019 in näheren Betracht gezogen haben.

Im September letzten Jahres haben wir einen Workshop veranstaltet, in dem wir unsere Ziele und Vorstellungen für das Hausprojekt transparent definiert haben. Die Form des solidarischen Zusammenlebens haben wir genauso besprochen wie die Frage ums Geld, die Lage in der Stadt oder unsere Außenwirkung. Wir halten generell an unserem solidarischen Konzept fest, welches auf individueller Freiheit und Unterstützung untereinander beruht. Austausch von Ressourcen soll uns gegenseitig die Möglichkeit geben, Neues anzupacken und Ideen zu realisieren. Wir streben eine unterdurchschnittliche Miete an, sind aber bereit, uns mit den Realitäten des Markts zu arrangieren – mit anderen Worten, eine Miete in Höhe des Mietspiegels. Außerdem sind wir bereit, unser Hausprojekt deutlich zu erweitern, falls sich eine günstige Gelegenheit ergibt. Ein Hausprojekt bis 20 Personen ist für uns ideal. Wir haben in letzter Zeit auch unser Revier erweitert. Häuser in Radebeul, Freital und anderen Vororten sind für uns ebenfalls attraktiv. Nach wie vor setzen wir auf kreativen Umgang mit dem Haus: Projekte, Feiern, Freiräume. Einbeziehung unserer gesamten Peergroup und allen aufgeschlossenen Menschen, die sich einbringen wollen.

Wir machen weiter.